Rezension

Kann mit dem Vorgänger nicht ganz mithalten

Blinde Vögel - Ursula Poznanski

Blinde Vögel
von Ursula Poznanski

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Zwei Leichen bei einem Salzburger Campingplatz - ein Mann und eine Frau, beide Mitte zwanzig. Auf den ersten Blick sieht es nach Mord und Selbstmord aus, doch die beiden scheinen zu Lebzeiten keinen Kontakt miteinander gehabt zu haben. Die einzige Gemeinsamkeit ist eigentlich zu belanglos, um sie ernst zu nehmen: Die Toten haben in einer Lyrik-Gruppe auf Facebook stimmungsvolle Gedichte und Fotos ausgetauscht. Ganz harmlos? Beatrice Kaspary folgt ihrem Ermittlerinstinkt und schleust sich als U-Boot in die Gruppe ein. Bald ahnt sie, dass hier Botschaften ausgetauscht werden, die nur wenige Teilnehmer verstehen, düstere Botschaften voller Todesahnung. Und dann stirbt eine Frau aus der Lyrik-Gruppe...

Meine Meinung:

Blinde Vögel ist der zweite Fall rund um die Ermittlerin Beatrice Kaspary. Der erste Fall "Fünf" hatte mich sehr begeistert. Entsprechend hohe Erwartungen hatte ich deshalb an dieses Buch. Leider konnten diese Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. Interessant fand ich, dass es immer wieder Hinweise in der Facebookgruppe gab. Alles in allem hat mir aber einfach während der ganzen Geschichte die Spannung gefehlt. Die Story plätscherte so dahin und kam für mich persönlich erst nach ca 300 Seiten richtig in Fahrt. Ich vergebe dennoch 3 Sterne, immerhin ist es ein Buch von Ursula Poznansky und alle anderen Bücher von ihr fand ich bisher immer super.