Rezension

Kein Buch für mich

Vicious - Das Böse in uns - V. E. Schwab

Vicious - Das Böse in uns
von V. E. Schwab

Bewertet mit 3 Sternen

 

Eine Superheldengeschichte? Eine Fantasy-Story? Eine Erzählung über Gut und Böse? Ein Roman über Leben und Tod oder gar Unsterblichkeit? Mir scheint, dieses Buch hat von allem etwas, und davon jeweils mehr als reichlich. Zuviel für mich persönlich.

Die Autorin war mir bislang unbekannt. Und ich glaube, die Bekanntschaft mit Victor Vale und Eli Ever war ausreichend, um (wieder einmal) festzustellen, dass ich mich nicht gerne aufhalte im Bereich der losgelösten Fantasie-Ideen von Autoren, insbesondere nicht, wenn sie so skurril, so schräg und so grausam, ja auch moralisch fragwürdig sind wie im vorliegenden Buch.

 

Der Inhalt, in einem Satz zusammengefasst: Die Medizinstudenten Victor und Eli planen ihren Tod, und zwar, um wieder aufzuerstehen, versehen mit besonderen Fähigkeiten, woraus sich letztlich eine besondere Tragödie entwickelt.

 

Viele Zeitsprünge bzw. Rückblenden, Protagonisten ohne jeglichen Sympathiebonus, ein Schuss Übernatürlichkeit, blutige Düsternis und fragwürdige Ideen bzw. ein ungewöhnlicher Plot als solcher reichen für mich nicht aus, um mich zu fesseln oder überhaupt eine gewisse Sinnhaftigkeit im Buch zu entdecken. Leider haben mich sowohl die Thematik als auch die Ausführung dieses Romans nicht überzeugen können.