Rezension

Kein gewohntes Coben-Buch

Der Junge aus dem Wald - Harlan Coben

Der Junge aus dem Wald
von Harlan Coben

Bewertet mit 2 Sternen

Auch nach 30 Jahren ist Wilde eigentlich noch immer eine Unbekannter, aber vielleicht macht genau dieser Ursprung den brillanten Ermittler aus. Als sein Patenkind Matthew ihn um Hilfe bittet, macht er sich auf die Suche der verschwundenen Naomi.

Der Junge macht sich Sorgen um Sie, verhüllt sich aber dennoch in Schweigen rund um Naomi… so als wenn er Angst hätte. Als dann noch der beliebteste Schüler der Schule auch noch verschwindet, kommen immer mehr Hinweise und Informationen aus der Welt der Mächtigen und Reichen.

Ich hatte schon einige Werke des brillanten Autors Harlan Coben gelesen und freute mich sehr auf dieses Werk, dass mich diesmal aber enttäuschte. Der Plot enthält mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammenkommen… allerdings bis dahin blieb für mich die Story undurchsichtig und langatmig, begleitet von Protagonisten, die für mich nicht greifbar waren.

Ein total unpassender Titel und die Inhaltsangabe ließen mich eine ganz andere Geschichte erwarten und ich blieb mit vielen Fragezeichen zurück.

 

Mein Fazit:

Leider nicht wie gewohnt ein packender Coben-Thriller, daneben noch den falsch gewählten Titel und eine undurchsichtige Story. Von mir gibt es 2 Sterne