Rezension

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Kein typischer Fitzek

Die Blutschule
von Max Rhode

Bewertet mit 2.5 Sternen

Die Blutschule ist kein typischer Fitzek und soll es wahrscheinlich auch nicht sein. Das Buch ist leider nicht geglückt.

"Sebastian Fitzek schreibt als Max Rhode". Das steht schon auf dem Cover des Buches. Find ich persönlich schon nicht gut, weil das ein Pseudonym ist und obwohl es jeder weiß, finde ich, sollte es nicht auf dem COVER stehen. Das scheint schon sehr gewollt zu sein, damit die Verkaufszahlen in die Höhe gehen. Aber auch das kann das Buch nicht retten.

Ich habe die Blutschule vor dem Joshua Profil gelesen, da es ja um dieses Buch gehen soll bzw. um den Autor. Es geht um eine Familie, die aufs Land zieht. Die beiden Teenager Simon und Mark sind ganz normale Jugendliche, die ihre Eltern lieben und keine Lust haben aufs Land zu ziehen. Als ihr Vater ein Mädchen wiederbelebt, verändert er sich plötzlich. Er wird aggressiv, will den Kindern das Jagen und Töten beibringen. Deshalb werden sie auf eine kleine Insel mitten auf einem See gebracht und sollen dort lernen nicht nur Tiere zu töten. Am Ende wird der Ausflug mit ihrem Vater zum größten Horror ihres Lebens.

In den Text kam ich nicht so richtig rein. Der Anfang war lahm, das Mittelstück bis zur sogenannten "Blutschule" zu langatmig erzählt und das Stück auf der Insel wurde dann ruck zuck abgehandelt. Schade! Das Ende war nochmal ne Überraschung, aber das wars dann auch. Das Buch wurde zwar von Sebastian Fitzek geschrieben, aber man merkt, er hat sich da was ganz anderes ausgedacht. Es hat mich ein bisschen an eine Imitation von Stephan King erinnert, ist aber leider nicht gelungen.