Rezension

Kein wirklich alter Hut ....

Ein alter Hut - Ann-Kathrin Karschnick

Ein alter Hut
von Ann-Kathrin Karschnick

Bewertet mit 5 Sternen

Ein spannender, humorvoller und magischer Fantasy Roman von der Autorin (Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin).

Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß … 

Die Schülerin Anna ist schon immer von geheimnisvollen und mysteriösen Dingen fasziniert. Ein recht ungewöhnlicher Talentwettbewerb an ihrer Schule wirkt daher wie eine Einladung. Wo es doch ausgerechnet darum geht ein Rätsel zu lösen. Auch ihre Freunde Sarah und Ben drängen sie doch daran teilzunehmen. Den es winkt ja ein Preisgeld!
Die Konkurrenz ist groß. Bewirbt sich doch auch der Möchtegern - Sunnyboy Lukas und der wahnsinnig interessante Elias. Sie muss sich wie alle anderen in immer schwierigeren Aufgaben behaupten, Obendrein scheint die verrückte Jury rund um die Theaterlehrerin Magda gänzlich eigene, undurchschaubare Ziele zu verfolgen, woraufhin mehr auf dem Spiel steht als nur das Preisgeld. 
Dabei hatte alles so harmlos angefangen … mit einem alten Hut, einem Casting und einem bunten Haufen an Schülerinnen und Schülern.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen – an die Zielgruppe: Jugendliche angepasst, macht aber auch 16+ Spaß.

Das Cover zeigt einen (Zauber) Hut der irgendwie an den sprechenden Hut ala Harry Potter erinnert. In großer und schöner Schrift ist der Titel „Ein alter Hut“ zu lesen. Wirkt interessant obwohl es recht minimalistisch ist und passt zum Roman Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fantasy Roman um Magie und Hexen. 

Fazit:
Ein spannender, humorvoller und magischer Fantasy Roman von der Autorin (Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin). Was als harmloser Talentwettbewerb beginnt hat für alle doch weit reichende Folgen in denen alle sich ihren Ängsten stellen müssen. Aber auch die Team Arbeit mit nicht immer geliebten Mitgliedern wird in diesem vielleicht etwas verwirrenden Wettbewerb gefordert. Sympathische (naja fast alle bis auf Lukas und seinem Gefolge) Protagonisten runden den Roman ab. Gelungen und nicht nur für Jugendliche auch die Generation 16x plus hat Spaß am lesen.