Rezension

Keine zu hohen Erwartungen mitbringen

The Fork, the Witch, and the Worm - Christopher Paolini

The Fork, the Witch, and the Worm
von Christopher Paolini

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ich hatte mit diesem Buch wirklich meine Probleme.  Ich hatte mich so wahnsinnig darauf gefreut, nach Alagaësia zurückzukehren. Inhaltstechnisch sei nur so viel gesagt (bei Kurzgeschichten finde ich es immer schwer, den Inhalt wiederzugeben, ohne direkt zu viel zu verraten): weiteres Leben verschiedener Charaktere oder historische Vergangenheit des Landes werden betrachtet.
Die meiste Zeit hatte ich dabei jedoch das Gefühl, dass mit einingen ergänzenden Erläuterungen, man diese Geschichten auch ohne Vorwissen hätte lesen können, bis hin zu Wendungen/Enthüllungen in den einzelnen Erzählungen, die für einen Leser, der die Geschichten nicht kennt, keine wirkliche Bedeutung haben, während diese dann jeweils kurz vor Ende der Geschichten für ein kleines Alagaësi-Feeling bei mir sorgen konnten. Das dann aufgrund des späten Einsetztens sehr kurz waren; leider.  Die angestrebte Zielgruppe ist damit für mich nicht so wirklich klar (vor allem, da am Ende auch noch der Anfang des ersten Teils abgedruckt wurde).
Das Englisch war übrigens überhaupt kein Hindernis und sehr angenehm zu Lesen. Besonders Innendesign und Haptik des Buches waren wirklich toll.

Wenn Lovelybooks halbe Sterne vergeben lassen würde, wären es übrigens eher 2.5, die ich hier auf 3 aufgerundet habe.

Eine ausführliche Rezension gibt es auf meinem Blog unter: https://revasbuchportal.wordpress.com/2019/07/18/the-fork-the-witch-and-...