Rezension

Killer

Seventeen
von John Brownlow

Bewertet mit 4 Sternen

Zu Beginn hat ich etwas Probleme mit dem Schreibstil, allerdings gewöhnt man sich an diesem und zum Schluss gefiel er mir sehr gut.

 

Der Großteil des Buches wird aus der Sicht von Seventeen geschrieben. Man taucht in die Gedankenwelt eines Killers ein, seine Gefühle, seine Überlegungen, seine Schlüsse nach dem Warum und ab und zu seine Ängste.

 

Seventeen ist sehr von sich überzeugt, er sieht sich als den Besten und genauso ist seine Gedankenwelt. Er erkennt die Fehler seiner Mitstreiter bzw. seiner Vorgänger. Er ist arrogant, aber oder vielleicht auch deshalb gut. Ein Auftragskiller, welcher komplett von sich überzeugt ist.

Dann beginnt allerdings seine Welt zu bröckeln und nichts ist mehr, wie es einmal war.

 

Zu Beginn meint man in einem James Bond Film zu sein. Der überlegene Agent schafft alles mühelos, aber dann kommen die Zweifel und schließlich die Erkenntnis, dass nichts ist wie es scheint.

Ab diesem Moment baut sich der Spannungsbogen stetig auf und alles endet in einem großen Showdown.

 

Fazit: Wer Agent-Thriller mag, ist hier genau richtig.