Rezension

Kindesentführung

Emma Roth und die fremde Hand - Erika Urban

Emma Roth und die fremde Hand
von Erika Urban

Ein seltsame Kindesentführung am Brunnenmarkt, die sehr an solche Entführungen in Südfrrankreich vor 20 Jahren erinnert.
Ich hätte gar nicht gedacht, dass dieser Krimi sich so leicht lesen ließ - ich habe ihn immer wieder wegen der kleinen unübersichtlichen Schrift beiseite gelegt. Aber gleich nach den paar ersten Sätzen war ich in der Geschichte und Spannung drinnen. Einige Fragen hätte sich die Roth schon noch stellen können - wer hat gewusst, dass Maria und ihre Mutter am Brunnenmarkt gehen wird? Oder über den Fingerabdruck im Kindergarten...

 Liebesszenen fanden auch kurz Platz. Das Ende mit dem Selbstmord fand ich etwas überstürzt, wie wenn der Autor schnell zu ein Schluss kommen musste.

Trotzdem habe ich nette und erholsame Lesestunden mit diesem Buch verbracht.