Rezension

King of scars

King of Scars - Leigh Bardugo

King of Scars
von Leigh Bardugo

Bewertet mit 5 Sternen

Dieses Cover ist eine wahre Augenweide und dazu noch die schwarzen Buchschnitte. Es ist einfach wundervoll anzuschauen. Ich muss gestehen, dass ich die Grisha-Trilogie noch nicht gelesen habe und ich habe bisher auch erst “Das Lied der Krähen” gelesen und das war leider ein kleiner Fehler. Ich denke man sollte vorher auf jeden Fall noch “Das Gold der Krähen” gelesen haben. Denn so weiß ich nun, dass Matthias tot ist. Das erfährt man bereits auf den ersten Seiten, aber ich fand es auch nicht so schlimm, dass ich es nun wusste… 

Der Einstieg ist super. Es geht direkt ziemlich spannend los und Leigh Bardugo’s Schreibstil ist und bleibt einfach episch. Sie entführt mal wieder in eine fantastische Welt und hat hier wieder sehr detailgetreu, ohne langweilig zu werden, die Geschichte von Nikloai, Zoya und Nina erzählt. Ich mochte alle total gerne, wobei mir Nina mal wieder die Liebste war. Ich mag sie einfach und sie hier mit ihrer Trauer kämpfen zu sehen, tat schon weh. 

Ab ca. der Mitte wird es dann so richtig spannend. Egal ob es sich um die Handlungsstränge von Nikolai und Zoya handelt. Welche eng miteinander verbunden sind. Oder ob es sich um Nina’s Handlung dreht. Gleichermassen konnte mich Leigh Bardugo einfangen und begeistern und ich bleibe nun ziemlich gespannt zurück, wie es wohl in Band 2 weitergehen wird. Bis dahin muss ich jetzt echt erstmal die Grisha Bücher und “Das Gold der Krähen” lesen. 
 

Leigh Bardugo ist und bleibt eine Königin des Fantasy. Sie hat einen so epischen Schreibstil, dass sie einen einfach begeistern muss. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. 

5 von 5 Punkten