Klappentext hält nicht, was er verspricht
Das Cover gefällt mir sehr gut und macht Lust auf die Geschichte.
Anhand der Leseprobe wollte ich das Buch sehr gerne lesen.
Leider empfand ich den Schreibstil aber als ziemlich schleppend und es passiert recht wenig.
Außerdem enthält das Buch sehr viele Beschreibungen, die zwar echt schön sind und zum Träumen einladen, allerdings sind diese Beschreibungen einfach zu viel des Guten und irgendwann möchte man einfach, dass etwas passiert und nichts mehr über die Landschaft der Insel lesen.
Das Buch ist in Kapitel und insgesamt drei Teile eingeteilt.
Avery fand ich ganz in Ordnung.
Allerdings war es mir manchmal zu viel Hin- und Her, obwohl ich das angesichts ihrer Lage in manchen Situationen schon verstehen kann. Irgendwann kann man ihre Gefühle einfach nicht mehr nachvollziehen.
Tane war mir sehr sympathisch und die Liebesgeschichte zwischen den Beiden, die sich langsam anbahnt, fand ich sehr schön.
Die Idee der Geschichte finde ich ganz interessant, Meerhexen, Flüche und die große Liebe, das klingt wirklich alles sehr gut.
Allerdings hat das Buch mich leider überhaupt nicht gepackt und wenig Gefühle rüber gebracht.
Alles ist irgendwie nur an mir vorbeigezogen, was ich ziemlich schade finde, da ich mir doch etwas mehr erwartet hätte.
Mit dem Ende war ich ziemlich unzufrieden. Ich fand, es wurde alles relativ schnell abgehandelt und die Autorin hätte mehr daraus machen können.
Leider hat mich „Salt&Storm“ nach einem tollen Cover und einem spannenden Klappentext eher enttäuscht und deshalb gibt es nur drei von fünf Punkten von mir.