Rezension

Klar ist es Liebe (Sandy Hall)

Klar ist es Liebe
von Sandy Hall

Klar ist es Liebe (Sandy Hall)
270 Seiten
Fischerverlag

Klappentext
Zwei Verliebte, 14 Erzähler – eine außergewöhnliche romantische Komödie zum Mitverlieben und Mitleiden

Lea und Gabe wären das perfekte Paar. Das erkennen alle um sie herum: der beste Freund, die Mitbewohnerin, ja sogar der Busfahrer und die Starbucks-Bedienung. Sie haben denselben College-Kurs belegt, sie bestellen das gleiche Essen, die mögen dieselben Filme. Aber obwohl die Luft zwischen ihnen knistert und alle Vorzeichen stimmen, scheinen sie den richtigen Augenblick immer zu verpassen. Werden Lea und Gabe es schaffen, trotzdem zueinanderzufinden?

Meine Meinung
In der Buchhandlung hat es mir das Cover angetan. Ich liebe es.
Kurzerhand habe ich es mitgenommen, aber leider musste es auf sich warten lassen.
Letzte Nacht habe ich es binnen ein paar Stunden durchgelesen. Ich bin begeistert.
Sandy Hall hat einen guten, eher lockeren Schreibstil, was einem das Lesen etwas erleichtert hat.
Im klappentext wird erwähnt, dass es vierzehn Erzählstränge gibt, die alle über, mit und von Lea und Gabe handeln. Jedoch fand ich manche Perspektiven merkwürdig, da sich sich auf Gegenstände oder Tiere bezogen haben. Was ich schade fand, ist, dass Lea und Gabe nicht zu Wort kommen.
Ein weiterer Pluspunkt war das einbeziehen von Homosexualität. Das hat mir sehr gut gefallen. Da auch die Dozentin der beiden eine Sicht einnimmt und über die beiden erzählt, erfährt man auch etwas über ihr Privatleben. Die Tatsache, dass sie Studenten verkuppeln will empfand ich als fragwürdig. Auch ihre Aussprache erinnerte mich eher an einen Teenager, als an eine erwachsene Frau.
Gabe hat es nicht besonders einfach, da ihn ein Ereignis geprägt hat. Außerdem ist er von Grund auf schüchtern und redet nicht viel. Sein Wandel verlief dann leider etwas zu schnell.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bereue es, so lange gewartet zu haben.
Mein Fazit: 5/5 Sternen