Rezension

Klasse geschriebenes Buch mit Selbsterkennungspotenzial

Melissas Welt - Marlies Lüer

Melissas Welt
von Marlies Lüer

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch von Marlis Lüer: Melissa Winter, geb. Fink, hat vor über zwanzig Jahren eine außergewöhnliche Frau kennengelernt: Mira Mertens, die im Auftrag der Engel arbeitete und verzweifelten Menschen Geborgenheit gab. Mira hatte auch ihr in großer Not geholfen und nahm die noch junge Melissa zu sich in das „Lindenhaus“ auf. Hier lebt Melissa nun mit ihrem Mann Robert und den Töchtern Hannah und Miranda, genannt Miri. Die spirituelle Macht der alten Mira reicht weit in Melissas Leben hinein und spendet auch Jahrzehnte nach ihrem Tod noch Schutz und Hilfe: in den prophezeiten Tagen des Schwarzen Hahnes.

Ich habe mitgezankt, gelitten und mich für Melissa und ihre Familie gefreut.

Dieser Alltag, in dem man sich selbst wiedererkennen konnte, der Zusammenhalt der Familie trotz Turbolenzen und Krankheit der Großmutter, Teenagergehabe um ein Mädchen was sich trotzdem nicht verleiten lässt und lernt seinen eigenen Weg zu gehen, eine Prophezeihung und die Alpakazucht.... hab ich noch was vergessen?

Bestimmt, aber ich habe dieses Buch gerne gelesen, auch mal mit feuchten Augen oder einem fetten Grinsen im Gesicht, weil mir das ein oder andere sehr bekannt vor kam und ich Situationen aus meiner "Teeniezeit" oder dem "Mutter-mit-Teenager-dasein". Und sollte es da irgendwann noch einmal weitergehen im Lindenhaus, dann findet auch dieses Buch bei mir ein tolles neues Zuhause :