Rezension

Klasse Krimi mit unvorhersehbarem Ende

Finstere Geschäfte - Cornelia Härtl

Finstere Geschäfte
von Cornelia Härtl

Klappentext:

Die lebenslustige Sozialarbeiterin Emilia hängt eines Tages tot im Offenbacher Stadtwald. Ihre Kollegin Lena Borowski glaubt nicht an Selbstmord. Unterstützung bekommt sie von Emilias Schwester Christine. In den Unterlagen von Emilia stoßen die beiden auf Hinweise auf den Missbrauch von Sozialgeldern, die Enthüllung stand kurz bevor. Als Christine bei einem Autounfall schwer verletzt wird und Lena sich verfolgt fühlt, spitzt sich die Lage zu.

 

Meinung:

Es handelt sich hierbei um den 2. Teil der Serie um Lena Borowski. Ich habe bisher den 1. Teil nicht gelesen, was aber in diesem Fall nichts ausgemacht hat.

Der Schreibstil in diesem Buch finde ich toll, es lässt sich sehr flüssig lesen. Man ist auch gleich in dem Buch drin und es ist spannend bis zum Schluss. Die Person Lena Borowski war mir sofort sympathisch und ich konnte mich von Anfang an gut in sie hineinversetzen. Ich möchte nichts zum weiteren Inhalt des Buches schreiben, da ich nicht spoilern möchte und ich denke, die Autorin hat bewusst Teile der Geschichte im Klappentext nicht geschrieben, daher möchte ich diese hier auch nicht nennen. Mir hat es wahnsinnigen Spaß gemacht, das Buch zu lesen, auch wenn Teile des Buches grausam sind zu lesen. Ich konnte absolut nicht vorhersehen, wie die einzelnen Geschichtsstränge am Ende des Buches zusammenhängen und die Autorin hat mich hier sehr überrascht. Hier wurde der Leser bewusst auf die falsche Fährte gelockt. Klasse gemacht.

 

Fazit:

Klasse Krimi mit einem total unvorhersehbaren Ende. 5*****. Kaufempfehlung. Ich werde mir jetzt schnellstmöglich den 1. Teil der Lena Borowski Reihe "Böse Spiele" zulegen.