Rezension

Klasse Thriller, überraschendes Ende

Blinder Feind
von Jeffery Deaver

Inhalt:

Noch vor wenigen Stunden ahnte die New Yorker Büroangestellte Gabriela McKenzie nicht, dass ihr Leben bald einem Alptraum gleichen würde. Doch jetzt ist ihr Chef verschwunden, und ein skrupelloser Gangster verlangt von ihr eine halbe Million Dollar und die Herausgabe der mysteriösen »Oktoberliste« - sonst stirbt ihre kleine Tochter. Helfen kann Gabriela nur der attraktive Daniel Reardon, der Erfahrung mit Entführungsfällen hat. Kurze Zeit später befinden sich die beiden auf der Flucht - und niemand weiß, wer am Ende mit dem Leben davonkommen wird ...

 

Meine Meinung:

 

Ich finde dieser Thriller ist einfach super! Mir hat es sehr gut gefallen, dass es mal etwas ganz anderes ist. Ein Buch, welches man "rückwärts" liest. Man fängt also mit dem 36. Kapitel an und liest sich bis zum ersten durch. Die Zeit spielt also rückwärts von Sonntag 18:30 Uhr bis Freitag 8:20 Uhr.

Am Anfang war ich leicht irritiert und mein Kopf dachte die ganze Zeit, ich weiss wie es weiter geht..., dabei denkt mein Kopf natürlich vorwärts und nicht rückwärts, demnach war jedes Kapitel eine neue "Herausforderung". Am Anfang war es ganz schön schwer "umzudenken" doch das klappte im laufe des Buches einfach immer besser.

Jeffery Deaver führt nicht nur seine Leser "an der Nase herum" sondern auch die Protagonisten des Buchs. Daher kam das Ende für mich sehr unerwartet und ich war einfach super begeistert, diese Wendung zu lesen. Deaver hat diesen Thriller so spannend erzählt, dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Für mich bisher der beste Thriller in diesem Jahr ! Daumen hoch & jedem zu empfehlen. :)