Rezension

Klassische Werwolfgeschichte - Kultbuch

The Werewolf of Paris - Guy Endore

The Werewolf of Paris
von Guy Endore

Bewertet mit 4 Sternen

Zuerst 1933 erschienen, immer noch spannend.

Konnte es gebraucht auf Deutsch ergattern (Der Werwolf von Paris).

Eine Freundin hatte  mir den Roman empfohlen und ich muss sagen, es war so genauso gut, wie sie versprochen hatte. Ich wäre sehr für eine schön gestaltete Neuausgabe, vielleicht erbarmt sich ja irgendein Verlag.

Der Roman ist schon ein bisschen altmodisch aber ich fand ihn trotzdem spannend und interessant zu lesen. Eins der Dinge, die mir am meisten gefallen haben, war die Rahmenhandlung. Ich habe gehört, für Fans des Werwolfs-Genres ist er so etwas wie "Dracula" für Vampir-Fans. Er spielt zur Zeit der Pariser Kommune.

Die Mutter des Werwolfs ist ein junges Mädchen, das von einem Priester missbraucht wurde. Aufgezogen wird er von einem Stief-Onkel, seiner Mutter und einem Diener. Der Onkel schöpft ziemlich schnell Verdacht, dass sein Schützling Bertrand ein Werwolf ist, kann sich aber nicht entschließen, ihn zu verraten. Immerhin unternimmt er einige halbherzige Versuche, die Umgebung vor Bertrand zu schützen oder diesen gar zu heilen. Nachdem er einen Mord begangen hat, flieht Bertrand schließlich nach Paris, wo er sich (das darf natürlich nicht fehlen), verliebt.