Rezension

Kleine Schwächen, aber toller zweiter Band

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalskämpfer - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalskämpfer
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover:

Passt perfekt zum ersten und auch zum Inhalt dieses Bandes, es ist verworrener, dramatischer und tiefgründiger als der erste, was das Cover gut einfängt.

Meine Meinung:
Der Einstieg in diesen Band fiel mir etwas schwer. Die Ereignisse von Band eins werden direkt aufgegriffen, ein kurzer Rückblick oder eine Zusammenfassung im Gespräch wären hier von Vorteil gewesen.
Nach dem ersten Kapitel war ich aber wieder voll drin und die Geschichte konnte mich packen wie beim ersten mal. 

Der Anfang ist hier ruhiger, die Protagonisten müssen sich erst wieder sammeln, besonders Nic macht hier eine Entwicklung durch, der wird ernsthafter und übernimmt mehr Verantwortung. Der ruhige Einstieg dient ein wenig als Atempause, denn auch wenn die Action fehlt, langweilig wird es nicht.
Es werden neue Rätsel und Geheimnisse aufgedeckt, die wiederum neue Fragen aufwerfen. 

Gegen Mitte geht es dann richtig los, manchmal wird es hier schon fast chaotisch und ich hätte mir im Nachhinein gewünscht, dass ich die vielen neuen Erkenntnisse kurz hätte sacken lassen können. So war es ab und an schwer allen neuen Wendungen zu folgen. 

Trotzdem ist dieser Band wieder sehr spannend, die Welt der 12 Häuser bekommt neue Aspekte, die Charaktere wachsen über sich hinaus und es ist ein grandioser Beginn des Abschlusses dieser Trilogie. 

Durch den fiesen Cliffhanger werde ich jetzt ungeduldig warten bis das Finale erscheinen wird. 

Fazit:
Trotz ein paar kleiner Schwächen ein toller zweiter Band, der neue Abgründe und Rätsel aufgibt und sehr gut aufzeigt, dass alles anders sein kann als man denkt. 

Diese Geschichte lässt einen atemlos zurück und ich werde wahrscheinlich Band eins und zwei nochmal lesen bevor es ins Finale gehen wird.