Rezension

Kleine,aber feine Geschichte

Wiener Lebensspiel
von Hubert Herzog

Bewertet mit 4 Sternen

Eine Geschichte aus Wien

Inhalt übernommen:
Eduard Tauber kommt während des Justizpalastbrandes zur Welt. Er wächst in Wien auf und sein Vater spielt nebenbei Fußball, was er auch bald macht. Eines Tages nimmt ihn sein Vater auf ein Fußballspiel mit und er beschließt dort, dass er einmal Fußballer werden möchte. Auf dem Spiel treffen sie einen Mann, der auch in der ersten Szene des Buches vorkommt. Dieser nennt ihnen einen Kontakt im Wiener Zoo, der Ihnen freien Eintritt verschaffen kann. Vater und Sohn gehen wenige Tage später in den Zoo und lernen Hrn. Alpi kennen. Eduard und Hr. Alpi werden Freunde und Eduard ist regelmässig dort. Hr. Alpi zeigt ihm die exotischen Tiere allen voran den Elefanten Mädi und das Nashorn Toni, mit dem sich Eduard besonders eng verbunden fühlt und auf ihm sogar reitet. 
Als der Krieg beginnt …

Meine Meinung:

Im Mittelpunkt der leise und behutsam erzählten Geschichte steht Eduard. Er wurde am Tag des Brandes im Justizpalast geboren und war der Stolz seiner Familie.
Seine Familie bestehend aus den Eltern, den Großeltern und zwei weiteren Geschwistern kann man als glücklich bezeichnen.
Schon früh legte sein Vater ihm das Fußballspiel nahe,was ihn über weite Strecken begeisterte. Am Beispiel des Protagonisten, erzählt der Autor die Geschichte Wiens in schweren Zeiten.
In dem relativ kleinen Büchlein wird viel an Lebensweisheit vermittelt. Besonders gut gefiel ist es mir, dass auch einige real existierende Persönlichkeiten in die Geschichte involviert waren.

Fazit:

Ich habe das Buchin relativ kurzer Zeit gelesen,es hat mir gut gefallen.