Rezension

kleiner Abfall

Unearthly. Heiliges Feuer - Cynthia Hand

Unearthly. Heiliges Feuer
von Cynthia Hand

Bewertet mit 3 Sternen

Clara und Christian sind sich sicher, dass sie an ihrer Aufgabe gescheitert sind und sie bald ihre Strafe bekommen. Beide haben den immer wiederkehrenden Traum, in dem sie auf einem Freidhof sind und Clara befällt jedesmal eine böse Vorahnung.
Zudem Gründen Angela, Christian und Clara den Engelsklub, bei dessen Treffen sie ebenfalls allerhand erfahren.

Das Buch ist durchweg eher düster, es kommt nie richtig Freude auf, also ganz anders als Band 1.
Clara hat mich eigentlich nur genervt. Sie wird zu einem weinerlichen kleinen Mädchen, welches zwischen zwei Typen steht. Der eine, Tucker, der mir in Band eins super gefallen hat, kommt hier kaum vor und wenn, dann auch eher mal eben so nebenbei. Schade.
Christian, den ich zuerst nicht so toll fand, hat hier eine Veränderung durchgemacht und gefällt mir zwar besser, doch er kommt so viel vor und bringt Clara so durcheinander das es nervt. Vor allem dachte ich, dass Clara (da kein vollwertiger Engel) einen freien Willen hat, doch sie fühlt sich immer mehr zu Christian hingezogen, obwohl sie doch Tucker liebt (wovon man auch nicht mehr mitbekommt als, dass sie es andauernd erwähnt).

Spannung hat sich bei mir persönlich nicht aufgebaut und das Ende war auch eher langweilig. Man erwartet einen Showdown, ein neues Zusammentreffen, oder etwas in die Richtung, da die ganze Zeit diese Endzeitstimmung herrscht und Clara im Traum jedes Mal einen Friedhof sieht. Doch Fehlanzeige.
Gefehlt hat mir auch wieder Claras Bruder, bei dem man immer noch viel zu wenig weiß.

Im Gegensatz zum ersten Band fällt die Geschichte hier deutlich ab. Ich hoffe Band drei wird besser.