Kleinstadtflair und Großfamiliencharme
Ein One-Night-Stand mit Folgen, eine Verwechslung und eine kranke Tochter, dass alles schleppt Harley nach Lake Starlight um Antworten zu finden. Sie möchte nur kurz mit dem leiblichen Vater in Kontakt treten, doch sie trifft auf Rome und alles entwickelt sich ganz anders...
Der dritte Band aus dem Bailey-Universum war wieder wie auch davor die Bände sehr humorvoll und spritzig geschrieben.
Es wird aus der Sicht beider Protagonisten abwechselt erzählt und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Es war schön mit anzusehen wie Harley den ungestümen, sich nicht binden wollenden Rome zähmt und Rome wiederum sich in seiner Vaterrolle mit einem Kopfsprung stürzt.
Harley ist zeitweise sehr unsicher und hardert viel mit sich und ihren Entscheidungen. Sie findet sehr viel Unterstützung bei den Baileys, was ich immer sehr bewundere und mir sehr gut gefallen hat. Die Nebencharaktere fügen sich sehr gut ein und verbreiten den Charme eine Großfamilie. Der Kleinstadtflair kommt auch nicht zu kurz.
Die Geschichte nimmt für mich zu schnell fährt auf und es gibt zu wenig Wendungen um die Spannung hoch zuhalten. Zudem finde ich, dass man die Erkrankung etwas mehr hätte in den Vordergrund stellen müssen, sowie etwas mehr ausschmücken können.
3 von 5 Sternen Die Geschichte hat mir im großen und ganzen gut gefallen und ist sehr humorvoll geschrieben. Leider gab es ein paar Kritikpunkte.
Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.