Rezension

Knochendiebin

Knochendiebin
von Margaret Owen

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover finde ich ziemlich genial und auch der Klappentext klingt interessant und daher war ich wirklich gespannt auf das Buch. Der Einstieg fiel mir dann nicht ganz so leicht. Die Welt ist ziemlich komplex und bis auf die Krähen hat jede Kaste ein Geburtsrecht. Zwar findet man gleich zu Beginn ein Glossar, aber ich habe dennoch einige Zeit gebraucht um reinzufinden. 

Die Rotte der Krähen mochte ich allerdings sofort. Die Autorin hat sich hier tolle Namen für die einzelnen Krähen ausgedacht und beweist hier Ideenreichtum. Stur war auch sofort nach meinem Geschmack. Sie ist stark und weiß ganz genau, was sie will und fordert dies auch ein. So handelt sie mit dem Prinzen auch aus, dass die Krähen unter seinem Schutz stehen sollen, wenn die Rotte ihr Versprechen gegenüber dem Prinzen erfüllt. Denn aktuell sind die Krähen ohne Geburtsrecht und befinden sich in der untersten Schublade. Dort erwartet sie leider nichts als Verachtung. 

Nach ungefähr der Hälfte des Buches nahm die Story für mich dann so richtig Fahrt auf und Margaret Owen kann mich dann auch echt begeistern. 
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird. 
 

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich dann aber doch in die Geschichte gefunden und ab der Hälfte des Buches konnte mich Margaret Owen auch richtig begeistern.

4 von 5 Punkten