Rezension

Kömisch und nachdenklich zu gleich!

Die Tagebücher einer Nanny - Emma McLaughlin, Nicola Kraus

Die Tagebücher einer Nanny
von Emma McLaughlin Nicola Kraus

Bewertet mit 4 Sternen

 Nan braucht einen Job um sich ihr Studium zu finanzieren. Die Eltern des vierjährigen Grayer heuern sie als Kindermädchen an. Mit voller Begeisterung tritt sie ihren neuen Job an und bereut es doch bald. Nicht nur, dass sie sich um Greyer kümmern soll, sie muss auch das Leben der neorotischen Mutter organisieren. Greyer muss vieles lernen, dar nur gesundes essen, nur Kind sein darf er nicht. Der Vater betrügt seine Frau und Nanny solls vertuschenOhne des Attraktiven Studeten aus dem Dachgeschoß, hätte sie schon längst aufgegeben. Dann ist da noch der gemeinsame . Urlaub mit der Großmutte. Schließlich platzt Nanny der Kragen und...

Immer tiefer wird man hineingezogen ind das Leben der reichen Familie X, in der Grayer auch nur ein Statussymbol ist. Die Hausangestellte ist Inventar, Eigenleben unerwünscht. Ein leicht ironische Roman über die New Yorker UpperClass und ihre Nebenwirkung. Was können wir doch froh sein, dass in unserem Leben alles so wunderbar normal ist.