Rezension

König des Schicksals

König des Schicksals
von Robyn Young

Bewertet mit 3 Sternen

"Er, Robertthe Bruce, ist Kämpfer im Krieg, König im Exil, Ehemann der Feindestochter, Freund, Mörder und Legende." Mit "König des Schicksals" gibt es nun endlich den 3. Teil der Saga.

Inhalt: Robert the Bruce ist inzwischen gekrönter König von Schottland. Dabei hat er sich den Zorn des englischen Königs Edwards von England auf sich gezogen. Unter den gefürchteten Drachenbanner läßt er seine Getreuen in Schottland einfallen, entschlossen es zurückzuerobern. Aber nciht nur die Engländer sind Roberts Feinde, nach dem Mord an seinen Rivalen hat sich das Land geteilt. Die Truppen sind nach den zahlreichen Kämpfen erschöpft und viele seiner Getreuen haben sich gegen ihn gestellt. Nun hat er zwar die Krone und den Willen eines Anführers, aber kein Reich und enormen Autoritätsverlust. Der einzige Weg, der ihn nun bleibt ist den Respekt seine ehemals Getreuen zurückzuerlangen.

Meinung: Die Autoin hat hier reale historische Fakten mit fiktiven gemischt und herausgekommen ist ein facettenreicher und realitätsnaher Roman. Es wurde hervorragend recherchiert und so auch die damaligen politischen Zusammenhänge dargestellt. Die historischen karte am Anfang des Romans, sowei die historischen Informationen und das Personenregister am Ende sind informativ und runden das Buch sehr gut ab.

Vom Inhalt und Schreibstil ist der Roman sehr ausfühlich, so verliert die Autorin sich stellenweise zu sehr ins Details, was den Roman insgesamt etwas langatmig wirken läßt. Auch die Hauptcharaktere wirken flach und zeigen keine richtigen Emotionen.