Rezension

Königskinder

Königskinder
von Alex Capus

Bewertet mit 5 Sternen

Max und Tina sind in den Bergen unterwegs und es schneit immer mehr und mehr. Sie fahren gerade einen Pass hoch und kommen nicht mehr weiter. Sie sind eingeschneit und müssen auf dem verschneiten Pass im Auto übernachten. Max erzählt Tina in der Nacht eine Geschichte, die sich hier ca. 1780 in den schweizer Bergen zugetragen hat.
Es geht um Jacob und Marie. Beide verlieben sich in einander, doch die Konventionen (ihr Vater) ist dagegen. Jacob ist ein einfacher Kuhhirte und Marie ist die Tochter eines reichen Bauern. Jacob geht zur Armee und Marie bleibt bei ihren Eltern. Beide schmachten und vermissen sich. Sie interessieren sich auch nicht für andere Liebhaber und irgendwie kommen sie wieder zusammen. Wie das müsst ihr selbst lesen.
Die Geschichte ist super schön geschrieben und erzählt. Mir gefiel der Ton, die Sprache und die Zwischenschübe im eingeschneiten Auto. Die Geschichte empfand ich auch nicht kitschig und sie erzählt auch etwas Hintergrund Geschichte von der französischen Revolution.
Die Geschichte war wunderschön. Die hat mir sehr gut gefallen!