Rezension

Komm mit nach Enés

Die Lichtbringer von Enés
von Susanne Förster

Bewertet mit 5 Sternen

 

Die angehende Spärenmagierin Layla steht kurz vor ihrem Abschluss in der Akademie. Mit großem Ehrgeiz und Talent verfolgt Sie ihr Ziel. Ihr Leben ist geprägt vom verwinden ihres Bruders Zahid, aber scheinbar gibt es Leute, die immer etwas mehr wissen als Sie. Bis Layla das Gerücht hört, dass ihr verschollener Bruder Zahid noch am Leben ist. Sie macht sich mit dem Frauenschwarm der Akademie auf die Suche nach ihm. Aris ist normalerweise ein richtiger Frauenheld, aber scheinbar hat er auch noch eine andere Seite und er weiß mehr über Ihre Familie als er anfangs zugibt.

Die Geschichte ist aus der Sicht von der Hauptfigur Layla geschrieben, wir als Leser begleiten Sie durch ihre Welt. Wobei ihre Welt ist voller Dunkelheit, denn diese ist seit langem vom Sonnenlicht abgeschnitten. Deswegen kennt Layla und auch die Bewohner der Stadt Enés kein Tageslicht oder den Wechsel zwischen Hell und Dunkel. Man kann sagen, Sie haben kein Zeitgefühl und leben so wie Sie es sich angewöhnt haben. Aber ich finde, dass die Autorin es sehr spannend geschrieben hat, wobei ich glaube ich könnte nicht in ewiger Finsternis leben. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es Gesund ist und man dann irgendwann auf Vitamine angewiesen ist. Aber da ja Layla in einer „magischen“ Welt lebt, glaube ich das es ach gut zu dem Setting passt.

Die Suche nach ihrem Bruder und das dazu gehörige Abenteuer mit Aris, lässt Layla ganz neue Seite an sich erkennen und erhält auch neue Informationen nicht nur zu ihrer Familie, sondern auch zu Zahid. Ob Sie die Wahrheit auf Dauer verkraften wird?

Fazit: ein Buch was man gelesen haben muss, denn es ist sehr gutgeschrieben. Die Geschichte ist in sich stimmig und man kann mit den Figuren mitgehen.