Rezension

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

Die Stadt ohne Wind -

Die Stadt ohne Wind
von Éléonore Devillepoix

Bewertet mit 3 Sternen

"Die Stadt ohne Wind" ist eine Fantasystory von Éléonore Devillepoix.

Arka ist auf der Suche nach Hyperborea - eine Stadt voller Magie, um dort ihren Vater zu finden. Er soll ein mächtiger Magier sein. Lastyanax, ein Magier ist auf der Suche nach einem Mörder, der eisigen Windhauch hinterlässt. Gemeinsam verbünden sie sich auf ihrer Suche und treffen auf Unglaubliches.

Mir gefällt das Cover ausgesprochen gut! Es hat mich vor einer ganze Weile direkt angesprochen. Deswegen musste ich gleich die Inhaltsangabe lesen und das Buch auf meine Wunschliste setzen. Dank dem tollen Wasliestdu-Team und dem Inselverlag durfte ich das Buch in der Leserunde lesen :-)

Der Schreibstil von Éléonore Devillepoix ist in außergewöhnlich. Irgendwie bin ich leider nur schleppend voran gekommen, was wohl auch am ungewöhnlichen Satzbau liegt.

Die Perspektivwechsel lässt das Buch spannender wirken. Die Geschichte aus Sicht von Arka gefällt mir aber wesentlich besser, als die von Lastyanax.

Arka als Charakter gefällt mir. Sie ist mutig und stark. Super Protagonistin.
Lastyanax allerdings ist mir irgendwie nicht so sympathisch. Er war für mich schwer greifbar.
Anfangs hatte ich auch große Probleme mir die Stadt vorzustellen.

Es gab Szenen, die waren mir ehrlich gesagt zu eklig. Da bräuchte ich stärkere Nerven.... Irgendwie hab ich mir die Story ein wenig anders vorgestellt. Die Geschichte ist schon gut durchdacht, aber mir sagt sie einfach nicht so zu wie erhofft.
Am Ende sind noch unglaublich viele Fragen offen. Ob sie mir jemals beantwortet werden - ich glaube ehrlich gesagt nicht.
Durch den außergewöhnlichen Schreibstil und diese zuvor mir an die Nieren gehenden Szenen, hatte ich ganz schön Probleme mich bis zum Ende durchzukämpfen. Wirklich schade, aber ich werde die Fortsetzung wohl nicht lesen. :(