Konnte mich leider nicht ganz packen, aber trotzdem eine geniale Idee
Bewertet mit 3 Sternen
Neue Welten und viele neue Gaben können auf dich zukommen wenn du stirbst. Lenna möchte von ihrem Leben fliehen. Denn ihr Alltag ist eine Qual. Seit Jahren muss sie zusehen wie ihre Geliebten sterben. Jedes mal wird sie von Versionen heimgesucht mit grausamen Vorhersagungen. Trotzdem ist sie nicht in der Lage diese zu ändern. Schließlich flieht sie nicht auf die Weise wie sie es sich gewünscht hat. Unglücklicherweise stürzt sie ab und stirbt daraufhin. Schließlich landet sie in eine Stadt in der Zwischenwelt namens Ankrov. Dort lernt sie viele neue Dinge kennen jenseits des wahren Lebens. Hier leben die Krähen mit vielen Verpflichtungen. Es ist ihre Aufgabe die Menschen zu schützen. Jede Krähe bekommt ihren Schützling. Wenn dieser stirbt bedeutet das auch nichts gutes für die Krähe. Für Lenna wird es nur schwieriger, denn sie soll der Schutzengel eines alten Klassenkameraden sein. Der Freund ihrer besten Freundin. Dazu bekommt sie immer wieder Versionen, wie ihre beste Freundin neben ihrem Schützling stirbt. Xeron ist ihr Mentor, der ihr alles beibringt und sie unterstützt. Außerdem funkt es zwischen den beiden, jedoch weisen sie sich oft ab.
Mir fiel es sehr schwer in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil ist leider nicht ganz meins gewesen. Ich hätte mir mehr Beschreibungen gewünscht. Mit den Charakteren bin ich leider auch erst ganz spät warm geworden. Ich konnte nicht mitfiebern, was sehr schade ist, da ich die Idee eigentlich genial finde.
Die Geister wurden aber wirklich gruselig gemacht, das gefiel mir. Sie verbreitetn Grauen und Leiden. Und klebten an Lennas Schützling, was ihre Aufgabe ihn zu beschützen noch viel schwieriger machte, da die Geister der Krähen weit überlegen waren.
Die Beziehung zwischen Lenna und Xeron war vielseitig. Beide fühlten sich angezogen, aber Xeron verbirgt ein Geheimnis, dass ihn abschreckt und wieder Distanz von Lenna gibt.Dieses hin und her zwischen den Beiden wurde mir leider irgendwann dann doch zu viel.
Wie bereits erwähnt fand ich die Idee der Geschichte einfach genial. Meiner Meinung nach wurde es aber nicht gut genug ausgearbeitet. Ich konnte mich einfach nicht hineinversetzen. Trotzdem war es schön und ich bin dankbar, dass ich es lesen durfte.♥