Rezension

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Die Braut des Winters - Kerstin Arbogast

Die Braut des Winters
von Kerstin Arbogast

Bewertet mit 3 Sternen

Prinz Aywen Nyivalor hält es in den Mauern der Burg Nyivalors nicht mehr aus, der Winter kommt ihm dieses Mal viel länger vor als sonst. Also reitet er in den Wald hinaus, um der Enge zu entkommen. Dort findet ihr eine junge Frau im Schnee, bewusstlos und ohne Kleidung. Er nimmt sie mit nach Nyivalor, ohne zu ahnen wer sie ist. Als sie erwacht, hat sie keine Erinnerungen an ihre altes Leben. Aywens Vater, König Radrann, ist voller Misstrauen gegen sie. Welches Geheimnis verbirgt diese unbekannte junge Frau? 

Ich muss gestehen, dass ich mir dieses Buch eigentlich fast ausschließlich wegen des Covers geholt habe, aber auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen, leider konnte mich die Autorin mit ihrem Stil nicht ganz überzeugen. 

Der Leser wird am Anfang direkt in die Handlung geworfen, ohne das die Autorin die Charaktere etwas vorstellt. So bleiben mir diese lange fremd. Vor allem Aywen fand ich sehr selbstsüchtig und dadurch sehr unsympathisch. Anwielle hingegen konnte ich persönlich schlecht einschätzen, gerade was ihre Gefühle betrifft. Die Handlung zieht sich leider am Anfang und wiederholt sich für meinen Geschmack zu sehr. Erst im letzten Drittel wird es richtig spannend, wenn man erfährt, wer Anwielle wirklich ist. 

Mit dem Ende bin ich leider nicht wirklich zu frieden, da sind mir zu viele offenen Fragen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.