Rezension

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Knochendiebin
von Margaret Owen

Bewertet mit 3 Sternen

Die Magierin Stur aus der Kaste der Krähen und ihre Rotte werden in den Palast des Königs gerufen, um dort jemanden zu bestatten. Nur stellen sich die beiden Toten, Prinz Jasimir und sein Leibwächter Tavin als quicklebendig heraus. Jasimir bietet Stur um Hilfe. Die Versprechungen, die er ihr macht, lassen sie nicht lange zögern und so machen sie sich auf eine gefährliche Reise. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen High Fantasy Reihe, das mich im Vorfeld sehr neugierig gemacht hat. Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlten zurück lässt, denn richtig 100 %ig konnte es mich nicht überzeugen, auch wenn es bisher bei vielen anderen Lesern nur gute Bewertungen erhalten hat. Das lag für mich an verschiedenen Punkten.

Anders als erwartet wird die Handlung nicht in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Stur erzählt, sondern in der personalen Erzählperspektive. Das fand ich etwas enttäuschend, der Geschichte hätte die Ich-Perspektive aus meiner Sicht gut getan. Tja und dann wären da die komischen Namen der Charaktere. Auch wenn die Autorin im Laufe der Handlung eine Erklärung dafür abgibt, hat mich das am Anfang doch sehr gestört und mich auch immer wieder verwirrt. Neben Stur gibt es noch Pah oder Galgenstrick, um nur ein paar zu nennen. Ansten hat mir die Grundidee sehr gut gefallen. Es gibt verschiedene Kasten, die verschiedene Funktionen haben. Die Kaste der Krähen hat keinen besonders guten Ruf, was sehr oft thematisiert wird. 

Im Moment bin ich noch unsicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Mich konnte das Buch einfach nicht richtig fesseln und packen. Wenn Teil 2 auch als Hörbuch erscheint, werde ich den 2. Teil als Hörbuch versuchen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.