Rezension

Konnte mich leider nicht überzeugen

Hush - Verbotene Worte -

Hush - Verbotene Worte
von Dylan Farrow

Bewertet mit 3 Sternen

Shae lebt in einem armen Dorf in Montane. Dort gelten sie und ihre Mutter als Ausgestoßene, da ihr Bruder an der Seuche der "Blauen Flecken" gestorben ist, die als Strafe für irgendeine Verfehlung gilt.

Im ersten Drittel des Buches erfahren wir einiges über Montane, die Regeln, die es einzuhalten gilt und Shaes Leben. Diese Beschreibungen hätten für meinen Geschmack deutlich abgekürzt werden können, da sich mit der Zeit doch einiges wiederholt.

Im zweiten Drittel des Buches macht sich Shae auf den Weg zu einem anderen Ort, um ein großes Verbrechen aufzudecken. In diesem Teil des Buches stolpern wir plötzlich von einer Szene in die nächste. Shae kommt sehr schnell am Zielort an, schnell kommt sie dort zurecht und lernt wie durch Zauberhand ihre Begabung besser zu nutzen. Wie genau das geschieht, hat sich mir nicht ganz erschlossen.

Erst das letzte Drittel konnte mich etwas versöhnen, da es dort noch einmal richtig spannend wir und fast alles soweit nachvollziehbar ist.

Das Thema, die Geschichte und das Machtgefüge in Montane sind grundsätzlich eine tolle Idee, aus der für mich leider zu wenig gemacht worden ist. Schade.