Rezension

konnte mich nicht begeistern

Eragon 01. Das Vermächtnis der Drachenreiter - Christopher Paolini

Eragon 01. Das Vermächtnis der Drachenreiter
von Christopher Paolini

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt
Auf der Jagt findet Eragon einen merkwürdigen blauen Stein. Zu Hause angekommen rätselt er immer noch, was es mit dem Stein auf sich hat, als dieser plötzlich komische Laute von sich gibt und aufbricht. Heraus kommt ein Drache. Von da an beginnt für Eragon sein wahrscheinlich größtes Abenteuer. Er ist einer der letzten Drachenreiter und muss seine Seite im Kampf gegen den König wählen.
 
Eigene Meinung
Eragon hat mir als Figur eigentlich recht gut gefallen. Man merkt, dass er mit seinen Aufgaben wächst und am Ende kommt er einem richtig Erwachsen vor. Seine Verbindung mit Saphira ist einzigartig und auch sie habe ich ins Herz geschlossen. Sie wirkt stellenweise richtig menschlich. Ist eifersüchtig, aufbrausend, aber auch sehr liebevoll.

Leider wurde ich mit dem Buch nicht richtig warm. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich mich endlich dran gesetzt habe und es komplett durch hatte. Am Schreibstil lag es nicht, schließlich ließ sich das Buch flüssig lesen. Aber die Geschichte hat mich irgendwie nicht gepackt. Eragon ist am Anfang viel auf Reisen, landet in Dörfern, aus denen er wieder fliehen muss und, und, und. Das alles zieht sich für meinen Geschmack etwas zu lang. Als er schließlich (fast am Ende des Buches) bei einem Volk Unterschlupf findet, wird es erst richtig interessant... leider ein bisschen zu spät.

Fazit
"Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist ein typischer, einleitender erster Band. Mir war er jedoch zu zäh, langweilig und es wurden zu wenig Antworten geliefert, als dass ich Lust hätte, die anderen Bände auch noch zu lesen.