Rezension

Konnte mich nicht so sehr begeistern wie die zwei Vorgänger

Herbstmagie - Nora Roberts

Herbstmagie
von Nora Roberts

Bewertet mit 3.5 Sternen

Euphorisch habe ich mich über den dritten, und somit vorletzten Teil des Jahrenzeitenzyklus hergemacht. Ich habe mich besonders auf Laurel gefreut, sie zaubert für Vows die gigantischsten und Kunstwerken ähnelnden Hochzeitstorten (beim lesen bekam ich wirklich Hunger!) aber nicht zuletzt, weil der Klappentext erahnen ließ, dass Laurel mit Del, Parkers Bruder, anbandelt.
Kurz um, ich habe Laurel im dritten Band als eine sehr zickige und sensible Person kennengelernt, was ich wirklich schade finde, denn sie war mir in den anderen Bänden immer sympathisch. Auch die Sache mit Del hat meine Stimmung getrübt, mal geht's schnell, dann wieder langsam und immer diese Ungewissheit.
Die Hochzeitsvorbereitungen von Mac und Emma kamen trotz des Hauptaugenmerks auf Laurel nicht zu kurz, was ich persönlich sehr gut finde, da man die beiden Charaktere in den ihnen gewidmeten Büchern sehr ins Herz geschlossen hat und natürlich mit dabei sein möchte.
Vom Schreibstil her gibt es nichts zu bemängeln. Es ist halt Nora Roberts.
Fazit: Für mich der bisher schwächste Band, da die Vorgänger im Kontrast dazu keine Wünschen offen ließen eben diese durchschnittliche Bewertung. Trotzdem hat es das Buch geschafft, einen wieder auf die Reise ins Wunderland für jede zukünftige Braut zu nehmen und hat zum träumen veranlasst.