Rezension

Konnte mich nicht völlig überzeugen

Gilde der Jäger - Engelsherz - Nalini Singh

Gilde der Jäger - Engelsherz
von Nalini Singh

Bewertet mit 3 Sternen

Einer der gefährlichsten Erzengel der Welt ist verschwunden. Niemand weiß, ob Lijuan tot ist oder den Schlaf der Unsterblichen gewählt hat. Doch als ihr Territorium von einer wachsenden Menge blutrünstiger Vampire heimgesucht wird und zunehmend im Chaos versinkt, ruft der Engelsorden Luminata den Kader zusammen, um über das Schicksal des Gebiets zu beraten

Cover:
Das in grün gehaltene Cover passt sehr gut zu den anderen der Reihe und wirkt mit der Stadt und dem Frauengesicht wie immer leicht geheimnisvoll.

Meine Meinung:
Das Buch setzt zwei Jahre nach den Geschehnissen des letzen Bandes ein und Lijuan ist immer noch verschwunden. Keiner weiß was mit ihr passiert ist und ob sie noch lebt oder nicht. Genau aus diesem Grund ruft der Engelsorden Luminata den Kader zusammen und alle folgen diesem Ruf. 
Angekommen in Lumia merken Elena und ihr Erzengel schnell, dass etwas nicht stimmt. Leider kommt für mich hier zu wenig Spannung auf, es passiert einfach zu wenig, es gibt zu viele Längen. Nach den vorigen Bänden, in denen immer irgendetwas großes passiert ist, schien es hier irgendwie zu ruhig.
Der Kader diskutiert was sie mit Lijuan´s Gebieten machen und Elena erfährt Dinge über ihre Vergangenheit, die ich wenig schockierend fand. Außerdem wurden viele Dinge wiederholt die man einfach schon aus den vorigen Bänden zu genüge kannte.

Mich konnte die Geschichte um die Lumia und ihren Orden einfach nicht mitreißen, es waren zu viele Wiederholungen, zu viele Längen, zu viel Vorhersehbares und man hatte irgendwie das Gefühl dieses Buch war mehr eine lange Überleitung zum nächsten Band, als eine eigenständige Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor klasse und ich werde die Reihe weiter verfolgen, aber dies war einer der schwächsten Bände dieser sonst spannenden Reihe.