Rezension

KopfKINO

Cold Storage - Es tötet - David Koepp

Cold Storage - Es tötet
von David Koepp

Bewertet mit 4 Sternen

KopfKINO

David Koepp ist Drehbuchautor (von so namhaften Erfolgen wie „Jurassic Park“ oder „Inferno“) und Regisseur und das merkt man seinem Buch „Cold Storage – Es tötet“ auch an. Das meine ich im positiven Sinne – denn ich mag das schon, wenn ein Buch wie ein Film anmutet ein wenig und beim Kopfkino die Betonung auf „Kino“ liegt. Das wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen, doch bei mir liegt Koepp damit goldrichtig.

Ich finde den Vergleich mit Michael Crichton und Marc Elsberg durchaus recht zutreffend übrigens, auch wenn natürlich jeder seinen eigenen Stil hat.

Dieses Buch ist schon vom Klappentext her ein „Blockbuster“:

„1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.

32 Jahre später: Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Sie finden die Quelle auf einer Alarm-Schalttafel hinter einer Wand verborgen: Ein Störfall im vierten Untergeschoss – dabei hat das Lagerhaus doch nur zwei! Als Teacake und Naomi sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte …“

und genauso ist dann auch das ganze Buch: actionreich, witzig, spannend. Ich hatte es genauso auch erwartet und bin daher auch absolut zufrieden.

Mit Teacake und Naomi hat der Autor auch zwei Figuren geschaffen, die herrlich ins Geschehen passen; auch diese haben mich von sich überzeugt.