Rezension

Kopfkino

NIGHT – Nacht der Angst -

NIGHT – Nacht der Angst
von Riley Sager

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Eltern gelingt es Charlie nur zu "überleben" in dem sie sich in die Welt der Filme rettet.

Jahre später, Charlie studiert und führt ein fast normales Leben, währen da nicht die Filme in ihrem Kopf.
Als dann aber ihre beste Freundin Maddy dem Campus Killer zum Opfer fällt, muss sie raus aus ihrem Leben, heim zu Nana Norma die ihr den Halt gibt den sie braucht und den ihr selbst Robbie, ihr Freund nicht geben kann.

Also steigt Charlie nachts in ein Auto, das Auto eines Fremden - Josh. Und irgendwie hat Charlie von Anfang an ein schlechtes Gefühl.

Meinung:
Riley Sage versteht es geschickt die Vorstellungen der Leser zu bedienen um diese in der nächsten "Einstellung" wieder über Bord zu werfen.

Der Thriller liest sich wie ein Drehbuch, so steht über jedem Kapitel der Ort und die Zeit, wo sich die nächste "Szene" abspielt.
Anfangs ist mir das Buch zu cineastisch und es braucht ein wenig all die Filminformationen bzw. die Helden Vergangener Tage einzuordnen. Aber so ist Charlie, sie lebt in ihrer Welt, in der Kinowelt, die ihr Halt und Trost spendet und sie dennoch erschreckt. Denn was ist wahr und was ist Einbildung.

Night ist ein spannendes Katz und Mausspiel mit einem für mich mehr als überraschenden Ende.