Rezension

Kopie von Blood and Ash

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten -

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 2 Sternen

Man würde erwarten, dass Seraphena Mierel als die erstgeborene Tochter des Königs von Lasania die Thronerbin wäre. Leider ist sie zu einem grausamen Schicksal verurteilt - sie muss Nyktos, Primar des Todes heiraten, als Gegenleistung für einen Pakt, den ihre Vorfahren einst geschlossen hatten. Sie wird dazu ausgebildet, Nyktos dazu zu bringen, sich in sie zu verlieben, um ihr Volk zu retten. Als sie aber Ash trifft, beginnt ihr Herz höher zu schlagen und Sera wünscht sich, sie könnte wie alle anderen Frauen sein.

Ich kenne Blood and Ash von der Autorin und fand damals den ersten Band super gut. Alle weiteren leider nicht mehr so. Auf diese neue Reihe habe ich mich aber gefreut, da ich ihren Schreibstil schon ganz gut finde. Kaum angefangen zu lesen, habe ich mich aber als Leserin verarscht gefühlt. Man nehme die Charaktere aus einer Reihe, die so gehyped werden und mache daraus eine neue Reihe! Dass es kaum Unterschiede zwischen den beiden Reihen gibt, merken doch die Leser ja nicht. Sera = Poppy und Ash = Hawke. Ihre Art, ihre Sprache, alles ist identisch.

Das Buch war auch unglaublich dick, dafür dass nicht wirklich viel passiert ist. Man hätte hier locker um einiges kürzen können und eine etwas straffere Struktur wählen können. Die vielen Sexszenen gehen mir auf die Nerven. Ich glaube, dass ich einfach nichts mehr von dieser Autorin lesen werde. Die Art der Liebe, die sie darstellt, kann ich einfach nicht gutheißen. Der Mann muss immer so besitzergreifend sein und die Frau lässt mit sich alles machen. Das vermittelt bei den Jugendlichen die falschen Werte und das möchte ich einfach nicht unterstützen.