Rezension

Krimi mit überraschender Mordwaffe.

Eileens Ende -

Eileens Ende
von Victoria Bertrams

John Raymond hat sein Leben im Griff. Er hat den Drogen abgeschworen und kann sich mit Jobs als Studiomusiker über Wasser halten. Da erfährt er vom Tod seiner Mutter. Für ihn steht fest: Die Trinkerin ist Opfer ihres Lebenswandels geworden. Ähnlich sieht das die ermittelnde Polizei, die Galway Garda. Als John allerdings mit seiner Freundin Ines zur Beerdigung in den Westen Irlands kommt, wird ihm klar, dass auch seine Ma ihre Dämonen besiegt hatte. Und dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Das Setting und die in der Geschichte eingebauten Musikelemente sind gut gewählt.

Den Täter /Die Tätern habe ich so nicht erwartet was dazu führte, dass man bis zuletzt nicht wusste wer es gewesen war. Die gewählte Mordwaffe war mir so auch noch nicht bekannt, dies hat mit gut gefallen.

Leider gibt es in diesem Buch zu viele anstrengende Charaktere, mit denen man sich über ihre Beweggründe auseinandersetzen muss. Dies störte leider stark meinen Lesefluss.