Rezension

Krimi mit Wiener Charme

Tod an der Wien - Beate Maly

Tod an der Wien
von Beate Maly

Bewertet mit 5 Sternen

Mord an der Oper

Ernestine Kirsch hat Karten für eine Operettenpremiere geschenkt bekommen. Ihr Freund, der ehemalige Apotheker Anton Böck hat eigentlich andere Pläne, erklärt sich aber dann doch bereit, Ernestine zu begleiten.
 Als kurz nach der Vorstellung die Diva Hermine Egger tot aufgefunden wird, sie war in einen Fahrstuhlschacht gestürzt, ermittelt die Polizei zunächst wegen eines Unfalls. 
Ziemlich schnell wird der Fall, auf Weisung von höchster Stelle, dann zu den Akten gelegt.
 Ernestine vermutete allerdings, dass es sich um Mord handelt. Als kurz darauf die Hausmeisterin des Theaters ebenfalls durch einen Sturz zu Tode kommt, ist ihr Spürsinn erwacht und sie beginnt mit Unterstützung von Anton, selbst zu ermitteln.

 Meine Meinung: 

Bereits in ihrem ersten Fall waren mir Ernestine und Anton schon sehr sympathisch und ich habe mich auf eine Fortsetzung gefreut. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil fiel es mir leicht, der Geschichte zu folgen. 
Ernestine versteht es ,den Leuten Informationen zu entlocken, ohne dass diese es merken.
 Ihre Neugier und Beharrlichkeit führen Sie schließlich zum Ziel, wobei sie und Anton auf dem Weg dorthin, das ein oder andere Mal selbst in Gefahr geraten.
 Das besondere Flair von Wien machten einen zusätzlichen Reiz der Geschichte aus.

 Fazit:

 Mittlerweile haben die beiden sympathischen Ermittler einen festen Platz in meinem Herzen erobert. Ihren neuen Abenteuern sehe ich mit Spannung entgegen.
 Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne