Rezension

Krimiduo

Scherbennacht
von Nicole Neubauer

Bewertet mit 3 Sternen

Scherbennacht

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Blanvalet Taschenbuch Verlag für das Leseexemplar.

 Herausgeber ist  Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: 1. Auflage (18. September 2017) und hat 384 Seiten.

Kurzinhalt: Guter Bulle, böser Bulle, toter Bulle ...

Ein Polizistenmord erschüttert die Münchner Mordkommission. Der Drogenfahnder Leo Thalhammer wurde mit seiner eigenen Dienstwaffe erschossen. Kommissar Waechter und sein Kollege Brandl ermitteln in einem überhitzten München, in dem Straßenschlachten eskalieren und Polizeiautos brennen. Immer wieder führen die Spuren in die Reihen der Polizei zurück, in einer Spezialeinheit stoßen die Ermittler auf eine Mauer aus Schweigen. Der tote Polizist war einem Skandal auf der Spur – gejagt von seinen eigenen Dämonen ...

Meine Meinung: Es war mein erstes Buch von der deutschen Autorin, aber ganz so  begeistert war ich jetzt nicht von dem Buch. Es waren schon zu Anfang sehr viele Personen und sehr viele Schauplätze und leider zieht sich dies auch durch das ganze Buch. Ich weiss gar nicht, es ging für mich kaum um die Ermittlungsarbeit, dies war anhand der vielen Begebenheiten eigentlich nur Randnotiz. So empfand ich das zumindest und es wurden auch viele Dinge zwar gut und detailliert beschrieben, aber dadurch war mir das Buch zu langatmig. Die Polizisten Waechter und Hannes sind an sich zwar sympathisch und haben es auch nicht leicht im Leben, aber sie sind irgendwie auch fehl am Platz, denn Hannes ist zu früh wieder nach einer Verletzung in der Arbeit und hat daran schwer zu knabbern.

Mein Fazit: Ein zwar spannender Krimi, der für mich einige Längen hatte, ich fand das Buch ein wenig zu überladen mit Nebensächlichkeiten. Ich vergebe trotzdem noch 3 Sterne.