Rezension

Krönender Abschluss einer wunderbaren Buchreihe

Finding Hope - Schatten der Liebe - Rebekka Wedekind

Finding Hope - Schatten der Liebe
von Rebekka Wedekind

Die Geschichte:

Devon Wilson hat sein Leben fest im Griff. Er ist mit 27 Jahren Bürgermeister seiner Heimatstadt Tipton und hat einen festen Karriereplan, der ihn einmal in den Senat führen soll. Alles läuft nach seinen Vorstellungen, bis plötzlich seine Jugendliebe Hope in die Stadt zurückkehrt. Nicht genug, dass sie ihn völlig aus der Bahn wirft, sie hat auch noch eine Tochter dabei, die ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist.
Auf seiner Suche nach Antworten merkt Devon schnell, dass Hope nicht seinetwegen zurückkam - und dass trotz verletzter Gefühle und tiefer Enttäuschung immer noch diese allumfassende Anziehungskraft von damals zwischen ihnen herrscht. Doch Hopes Zeit in der Stadt ist begrenzt, und schon bald muss Devon sich fragen, ob er bereit ist, sein Herz ein weiteres Mal zu riskieren …

Meine Meinung:

In meinem Urlaub habe ich nicht nur "Saving Grace" gelesen, sondern auch natürlich dieses hier. Ich bin von der ganzen Reihe hin und weg, aber mein absoluter Liebling ist "Finding Hope".

Auch hier liebe ich den Schreibstil von Rebekka Wedekind. Er ist einfach modern und es lässt sich flüssig und schnell lesen.

Was ich besonders bei diesem Buch fande, war die Sicht aus der die Geschichte erzählt wurde. Es war mal nicht der weibliche Hauptcharakter, der die Geschichte erzählt, sonder es war hier Devon, in den man sich hauptsächlich hineinversetzen konnte und es mal eine andere Sichtweise war. Meistens ist ja die Frau, die ihre Geschichte erzählt.
Es erfolgt immer mal ein Wechsel zu der Vergangenheit. In diesen Passagen erfährt man etwas aus Hopes Sicht. Dieser Wechsel ist der Autorin wirklich gut gelungen. Es sind nicht zu viele Wechsel in der Geschichte, aber an den priknanten Stellen.

SPOILER

Als Hope aus Tipton wieder abhauen möchte und Devon kapituliert und sich von seiner Tochter veraschiedet hat, musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Ab dem Zeitpunkt konnte ich meine Emotionen nicht mehr zurückhalten. Ich war traurig für Devon und seine Tochter und so wütend auf Hope. Ich hatte einen totalen Kloß im Hals.

Um so toller war allerdings dann der weitere Verlauf der Geschichte. Dieser hat mich wieder strahlen lassen.

Der Epilog brachte dann einen würdevollen Abschluss für diese Reihe und diese Geschichte. Einfach perfekt.

Das war auch schon mein Fazit und ich empfehle es euch einfach zu 100%.
Lest aber bitte erst Band 1 und 2 und dann Finding Hope. Ich verspreche euch, ihr werdet alle 3 Bücher mögen.