Rezension

Krone des Schicksals

Krone des Schicksals - Richard Dübell

Krone des Schicksals
von Richard Dübell

Bewertet mit 5 Sternen

13. Jahrhundert: Der bekannte Dichter und Sänger Walther von der Vogelweide wird von Kaiser Friedrich beauftragt, ihm einen einzigartigen Edelstein zu bringen, um den sich viele Legenden ranken. Vor gut zwanzig Jahren hatte Walther genau diesen Stein gemeinsam mit drei Freunden aus Konstantinopel geraubt, um ihn König Philipp von Schwaben zu bringen. In den zwanzig Jahren, die seitdem vergangen sind, hat sich einiges ereignet, und Walther hat sein Lebensglück dabei verloren. Jetzt holen ihn die Ereignisse von damals wieder ein...

Mein Leseeindruck:

Ich habe schon einige Bücher von Richard Dübell gelesen, und ich glaube, wenn man Historische Romane liebt, dann kommt man an diesem Autor auch nicht mehr vorbei. Bisher konnten alle seine Bücher, die ich von ihm gelesen habe, mich begeistern. Dieser Roman bildet da keine Ausnahme; im Gegenteil. Ich war wieder total gefesselt von der Geschichte und beeindruckt von dem genialen Schreib- und Erzählstil des Autors.

Besonders erwähnenswert ist für mich der Humor, der hier durchgängig vorhanden ist. Die Handlung an sich ist natürlich nicht unbedingt lustig, aber die Dialoge und zum Teil auch die Situationskomik haben mich sehr oft schmunzeln lassen.

Die Handlung ist spannend, interessant, unterhaltsam, abenteuerlich und auch ein wenig romantisch. Es ist einfach alles vorhanden, was eine gute Geschichte braucht. Die Charaktere sind dabei absolut authentisch und liebenswert zum Teil.

Ich war sehr gefesselt von dieser Geschichte, die - soweit ich das beurteilen kann - sehr gut recherchiert wurde. Es gibt ein ausführliches Nachwort, was mir bei Historischen Romanen nicht unwichtig ist.

Insgesamt kann ich sagen, dass dieses Buch ein Highlight für mich ist. Wer gerne gute Historische Romane liest, der sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen!