Rezension

Kühns Ärger

Kühn hat Ärger
von Jan Weiler

Bewertet mit 4 Sternen

Kühn hat Ärger von Jan Weiler ist ein ruhiger intensiver Roman mit Krimi-Plot. Der Schreibstil ist poetisch, intensiv und humorvoll.

Der Schauplatz ist München, zwischen Neu Perlach und Grünwald. Es geht durch alle Gesellschaftsschichten.

Da lernt man in den ersten 30 Seiten das Opfer Amir Gilal kennen. Ein 17 Jahre alter Junge mit Migrationshintergrund, der in der Schule als asozial gilt, und verliebt in das reiche Mädchen Julia. Die Familie van Hauten ist zu unkonventionell, sie geben sich zu freundlich und gut, für mich gleich unglaubwürdig, .

Dann wird uns der Kommissar Martin Kühn, mit seinen Gedanken, Ängsten; Ärger und seiner Arbeit, vorgestellt. Interessant, das er mit der Tram zum Tatort und zum Dienst fährt. Die Personen haben unterschiedliche Charaktere, ich kann mir schnell ein Bild von jedem machen und lernt sie gut kennen. Dann kann man die Umweltsünden und den Ärger dadurch gut nach empfinden.

Dieser Roman liest sich gut, allerdings gab es einen Kritikpunkt, das war; schön, schön, xmal, wie eine kaputte Schallplatte.

Trotzdem hat mir der Roman gefallen und war gut unterhalten. Ich werde gerne weiteres von dem Autor lesen.