Rezension

Kurz und knackig, aber gut.

One Dead - Chris Carter

One Dead
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

"One Dead" ist als Hörbuch im HörbucHHamburg HHV GmbH am 27.05.2014 erschienen. Die Spieldauer beträgt eine Stunde und 10 Minuten. Es handelt sich um eine ungekürzte Ausgabe.
Der Klappentext:
"Robert Hunter – wie alles begann ...

Robert Hunter, Anfang zwanzig, ist das Wunderkind der amerikanischen Polizei. Er verfügt über eine besondere Gabe: Er weiß, was Mörder denken. Als jüngster Ermittler in der Geschichte der USA tritt er in den Dienst des LAPD Morddezernats. Worüber sein neuer Chef alles andere als glücklich ist. Was soll er mit diesem Anfänger? Er übergibt ihm einen einfachen Selbstmord. Am Tatort angekommen, stellt Hunter fest, dass das Apartment von innen verschlossen war. Auf dem Bett liegt eine junge Frau in einer riesigen Blutlache. Trotzdem plagen Hunter schnell Zweifel. Er glaubt nicht an Selbstmord. Und beginnt mit der Jagd auf den Mörder …
Hunter und Garcia sind eine Legende beim LAPD – sie knacken selbst die schlimmsten Fälle. Und es sind immer die schlimmsten Fälle, die sie bekommen. Hier jetzt endlich die Story, wie alles begann: Hunters erster Fall, den er und seine Fans niemals vergessen werden.

Über die Serie:

In der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter steht der Polizeiprofiler Robert Hunter im Mittelpunkt. Zusammen mit seinem Partner Carlos Garcia jagt er in L.A. nur die brutalsten und gefährlichsten Serienkiller. Definitiv keine Hörbuchreihe für Zartbesaitete!"
Meine Meinung:
"One dead" ist der Anfang einer Reihe von Chris Carter. Hier lernen wir den jungen Ermittler Robert Hunter kennen. Der "Grünschnabel" wird von den Kollegen nicht so toll behandelt. Der Fall war leider nicht so interessant, da die Auflösung sehr vorhersehbar war. Ein WOW-Moment war leider nicht vorhanden.
Für den Anfang einer Reihe war "One dead" einerseits gut und andererseits schlecht. Gut ist es, weil der Fall wirklich sehr schnell gelöst war und das Hörbuch echt kurz war. Das Ziel ist das Kennenlernen vom Ermittler, um den sich die Reihe drehen wird. Schlecht ist es, weil dieser Fall sehr unspektakulär war und ein enttäuschendes erste Buch kein guter Start für eine Krimi-Reihe ist.
Da ich aber mittlerweile den Namen Carter gut kenne und weiß, dass dieser viel spannender schreiben kann, ist dieser erste Fall von Hunter in Ordnung gewesen. Als "Grünschnabel" erhält man eben auch nicht gleich den Fall des Jahres.