Rezension

Kurz und knackug

Kaschmirgefühl - Bernhard Aichner

Kaschmirgefühl
von Bernhard Aichner

 

Ein Kleiner Roman über die Liebe.

Ja, das ist er wirklich. Klein und zierlich und sehr unterhaltsam.

 

Beschreibung:

 

Zwei Menschen verlieben sich und wir sind live dabei – eine aufregende Liebesgeschichte von Bernhard Aichner.

Ein Telefonanruf – und eine Stimme, die das ganze Leben verändert
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, Romantik im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von Einsamkeit getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.

 

Gibt es Schöneres, als zwei Menschen zuzuschauen, wie sie sich ineinander verlieben?
Marie und Gottlieb reden miteinander, anstatt Telefonsex zu haben. Von Anfang an ist da etwas, das die beiden verbindet. Es entwickelt sich ein intensives Gespräch, völlig anonym ist alles, mit großer Lust lügen die beiden sich an. Sie erzählen sich das Blaue vom Himmel und erfinden gemeinsam eine Liebesgeschichte. Eine, die von Minute zu Minute mehr zu ihrer eigenen wird.

 

Meine Meinung:

 

Die Beschreibung sagt schon alles über das Buch aus, was man wissen muss. Jede weitere Information wäre ein Riesenspoiler. =)

 

Ich hatte dieses Buch innerhalb von 2 Stunden durch. Ich hab es in einem Zug durchgelesen. Mit 188 Seiten ist es ja auch wahrlich kein langer Roman und dadurch, dass er ein durchgehender Dialog ist, ist man einfach schnell durch.

Ich fand das Gespräch zwischen Marie und Gottlieb sehr unterhaltsam und konnte gar nicht genug von dem Geschichten bekommen, die sie sich gegenseitig erzählt haben. Man weiß einfach auch nie was die Wahrheit ist und was erfunden wurde.

Dennoch habe ich das Buch am Ende zufrieden zugeschlagen.

 

Für jeden der es gerne kurz und knackig mag ist dieses Buch wie geschaffen.