Rezension

Kurzweilige Geschichte mit ein paar Schwächen

Wer zuletzt liebt ... liebt am besten - Liv Larson

Wer zuletzt liebt ... liebt am besten
von Liv Larson

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich wirklich sehr neugierig darauf, denn ich liebe kurzweilige Liebesgeschichten und verschlinge sie regelrecht. Mir hat die Storyline auch wirklich gut gefallen, aber wirkliche Überraschungen gab es leider nicht.

Die Geschichte dreht sich um die jazzbegeisterte Bea, die bei einer Künstlervermittlung für Alleinunterhalter und Schlagersänger arbeitet. Eines Tages stößt sie auf eine Kontaktanzeige, die in ihrem Namen verfasst wurde. Als Bea herausfindet, dass ihre beste Freundin Emily die Anzeige ohne Rücksprache geschaltet hat, platzt ihr der Kragen. Sie hat diese Verkupplungsversuche so satt! Nur weil ihr Zukünftiger sie sitzengelassen hat, heißt das schließlich noch lange nicht, dass sie Nachhilfe in Sachen Liebe bräuchte. Doch die Dating-Szene ist hart und gerade als Bea der Männerwelt für immer abschwören will, lernt sie den attraktiven und scharfzüngigen Karikaturisten Lars kennen. Der wiederum scheint jedoch ausschließlich Augen für ihre Freundin Emily zu haben …

In die Story selbst habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir zu, er ist sehr locker-leicht und es ist auch ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren – allen voran Bea – sind auf ihre Art und Weise auch sehr sympathisch. Leider bleiben sie mir aber trotzdem etwas zu blass, so dass mir auch irgendwie das Gefühl gefehlt hat. Vor allem wenn es um Bea und Lars geht. Das fand ich etwas schade, denn genau das ist es, was für mich eine schöne Liebesgeschichte ausmacht.

Trotzdem wurde ich von Anfang bis Ende gut unterhalten und konnte mir ein Schmunzeln oft nicht unterdrücken. Zusammengefasst handelt es sich bei dem Buch um eine nette, kurzweilige Geschichte mit ein paar Schwächen. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen!