Rezension

Längen und weniger Spannung als sonst

Die Klinge - Richard Laymon

Die Klinge
von Richard Laymon

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der Roman "Die Klinge" von Richard laymon, aus dem Jahre 1999 erschien unter dem Originaltitel "Cuts" bei Leisure Books.

Albert liebt das weibliche Geschlecht. Jedoch muss er eine Abfuhr nach der anderen einstecken. Zeitgleich erzählt die Geschichte von einer Gruppe junger Intellektueller. Als Sie und Albert aufeinandertreffen, nimmt das Grauen seinen Lauf...

Wie immer wird einem bei Laymon ein wirklich genialer Einstieg geliefert. Man kommt schnell in die Geschichte hinein und lernt den Psychopathen Albert kennen. So weit, so gut. Nach dem Beenden dieses Buches muss ich jedoch sagen, dass mir irgendetwas fehlte. Das Buch lieferte nicht die Spannung und Nervenkitzel, die ich beispielsweise bei Nacht empfand. Außerdem finde ich, dass Laymon viel zu sehr auf die Charakter eingeht, was eigentlich sehr untypisch für ihn ist.

Leider muss ich sagen, dass mir die letzten Neuauflagen von Heyne Hard Core eher enttäuschten. Ende dieses Jahres kommt Der Geist (Darkness, tell us) auf den Markt und natürlich auch in mein Bücherregal. Ich hoffe, dass dieser Laymon mich wieder packt und die gewünschte Gänsehaut auf die Haut zaubert.

 

Ein eher schwacher Laymon - mit längen und weniger Spannung, als gewohnt.