Rezension

Lässt leider nach

Der Mann, der zu träumen wagte
von Graeme Simsion

Bewertet mit 3.5 Sternen

In „Der Mann, der zu träumen wagte“ geht es um Adam und seine Jugendliebe Angelina, die sich überraschend nach 20 Jahre wieder meldet.

 

Adam, der Protagonist, erzählt in der Ich-Form und ist somit der Mittelpunkt dieses Buches. Bis zur Hälfte konnten mich auch der lebendige Schreibstil und die Rückblicke in die ganze Vorgeschichte von Adam und Angelina fesseln. Doch der Klappentext greift zu weit vor und die Zeit in Frankreich mit den Spielchen fand ich etwas geschmacklos. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Seiten aber nur so vorbeigeflogen und es hat mir Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen. Adam und Angelina waren mir in ihrer Jugendzeit auch sympathischer, doch viele Geheimnisse stören die Basis der Beziehung. Die Auflösung am Schluss passt aber zum restlichen Buch und so hat es mir im Großen und Ganzen gefallen.

 

 

Lässt sich gut lesen, wenn es auch einige Stellen hat, die mir gar nicht gefallen haben.