Rezension

Lahme und nervige Geschichte

Der Glasmurmelsammler
von Cecelia Ahern

Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?

Als Fergus einen Schlaganfall hat, vergisst er fast alles aus seinem Leben. Da findet seine Tochter Sabrina seine Glasmurmelsammlung, von der er ihr nie etwas erzählt hat. In der Sammlung fehlen wertvolle Stücke, und Sabrina macht sich auf die Suche nach ihnen.

Es stellt sich heraus, dass Fergus noch viel mehr Geheimnisse hatte, und alle scheinen sie mit den schillernden Kugeln verbunden zu sein.

Doch wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat - was bedeutet das dann für Sabrinas Leben?

 

Dieser Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus der von Fergus und dann aus der seiner Tochter Sabrina. Der Grundgedanke der Geschichte mag nicht schlecht sein, nur mir persönlich gefällt die Umsetzung überhaupt nicht. Der Roman schwebt immer nur an der Oberfläche und geht nicht unter die Haut.

Mich nerven auch die extrem langen Ausführungen über die Murmeln, ebenso wie die Atemprobleme von Sabrina.

Leider habe ich mich total durch dieses Buch gequält und muss sagen, dass es für mich nicht an andere Bücher von Cecilia Ahern heran reicht.