Rezension

Langatmig

Die Stille vor dem Tod - Cody Mcfadyen

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 3 Sternen

Der fünfte Band der Reihe über Smoky Barrett ist kurz gesagt eine Enttäuschung.

Dabei beginnt das Buch furios. In einer Siedlung sind mehrere Familien ermordet worden, alle nach dem selben Ritual. Doch dann entdecken Smoky und ihr Team, dass es Zusammenhänge zwischen den Bewohnern der ganzen Siedlung gibt und finden unter dem Gelände einen riesigen Bunker, ein Museum des Todes. Smoky entkommt dem Mörder nur um Haaresbreite. Die schrecklichen Ereignisse werfen Smoky vollkommen aus der Bahn, sie zieht sich aus den Ermittlungen zurück und bringt ihren Sohn Christopher zur Welt. Außerdem sucht sie Hilfe bei ihrem Psychiater Dr. Childs. Doch dann findet sie mit Hilfe ihres Teams eine Spur.

Während die vorigen Bände alle sehr spannend und voller überraschender Wendungen waren und man kaum aufhören konnte zu lesen, ist dieses Buch sehr langatmig. Smoky reflektiert viele Seiten lang über das Leben an sich und ihre Vergangenheit, da passiert nichts. Die überraschende Auflösung und er Cliffhanger am Schluss reißen das Buch auch nicht unbedingt raus.

Wie immer schreibt McFadyen eigentlich gut lesbar, aber nach den anderen Bänden habe ich mehr Handlung und mehr Spannung erwartet.