Rezension

langatmig udn langweilig

Die Fastnachtsbeichte - Carl Zuckmayer

Die Fastnachtsbeichte
von Carl Zuckmayer

Bewertet mit 1 Sternen

Inhalt (übernommen):

Am Abend des Fastnachtsamstags 1913 bricht im Mainzer Dom ein unbekannter junger Mann mit einem Stilett im Rücken tot zusammen. Wer ist sein Mörder? Wo liegen die Motive für die rätselhafte Tat? Während des turbulenten Treibens der Mainzer Fastnacht versucht der Staatsanwalt diese Fragen zu klären. Im Morgengrauen des Aschermittwochs finden nicht nur Mummenschanz und Maskenspiel des Narrenvolks ihr nüchternes Ende: der Ermordete hat die ins Geschehen Verwickelten zur Fastnachtsbeichte gezwungen.
Carl Zuckmayers berühmte Erzählung über Liebe, Schuld, Verstrickung und die Suche nach Barmherzigkeit gehört zu den bedeutendsten Werken des Autors.

Meine Meinung:

Der Anfang des Buches und der Klappentext waren wirklich vielversprechend, aber leider wurden meine Erwartungen komplett enttäuscht. Die Handlung war Großteils langatmig, langweilig und ich musste mich durch die Seiten kämpfen. Wäre das Buch länger gewesen hätte ich es abgebrochen. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, dass der Autor die Handlung künstlich in die Länge gezogen hat, wodurch meine Lesefreude schnell komplett erloschen ist. Die Beschreibungen sind oft zu detailliert und umfangreich, wodurch die für Kriminalromane übliche Spannung komplett verloren geht und das Buch zu langweilen anfängt. Leider kann die Spannung auch nie wieder aufgebaut werden und selbst die Auflösung konnte mich daher nicht mehr begeistern. Sehr schade, ich hätte mir wirklich mehr erhofft!

Mein persönliches Fazit:

Enttäuschend, langatmig und langweilig. Für mich ist dieses Buch kein Krimi, was man nach dem Lesen des Klappentexts erwarten würde. Ich vergebe 1 von 5 Sterne.

Kommentare

wandagreen kommentierte am 22. Juli 2019 um 11:00

Das Buch ist ja auch gar kein Krimi. Jedenfalls keiner der üblichen Sorte.