Rezension

langatmig und langweilig

Alicia verschwindet - Matthias Sachau

Alicia verschwindet
von Matthias Sachau

Als beste Freunde erzählen sich Alicia und Robert alles – doch eines Tages ist Alicia ganz plötzlich verschwunden. Robert macht sich auf die Suche nach Alicia – einzige Hinweise die er hat um sie zu finden sind ihr Lieblingsbuch und Fotos.

 

Ich muss ehrlich gestehen ich wurde bis zum Ende des Buches mit dem Schreibstil nicht warm. Er ist aus der Perspektive einer dritten Person geschrieben und es wirkt seltsam und befremdend. Auch die erwartete Spannung tritt bis zum Ende nicht ein, daher fand ich das Buch recht schnell fad und langweilig. Hinzukommt, das der Autor in diesem eh schon recht dünnen Buch sehr ausführlich über Belanglosigkeiten schreibt und man sich ein schnelles Ende herbei sehnt.

 

Auch mit den beschriebenen Charakteren konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich hatte vom Lesen des Klappentextes doch andere Erwartungen und Vorstellungen. Robert hat eine sehr übertreibende Ausdrucksweise, das fand ich dann irgendwann auch wirklich störend.

 

Für mich war es das erste Buch des Autors und vermutlich auch das letzte.

 

Fazit

„Alicia verschwindet“ war für mich leider eine große Enttäuschung und sehr langatmig. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich das Buch abgebrochen. Mich konnte es nicht überzeugen und daher gibt es auch nur einen Stern.